Von 1.700 auf 2.400 Kalorien & mehr Definition – Erfahrung von Josi

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Im Interview mit Michi teilt Josi ihre Erfahrung mit Einfach Ernährung.

„Ich kann endlich essen.“ – Josi über ihre Erfahrung mit der experimentellen Methode

Josi ist 35 Jahre alt, kommt aus der Nähe von Nürnberg und beschreibt sich selbst als typische Frau mit „5–7 Luxuskilos“.

Ihr Ziel war nie ein Sixpack – aber sie wollte sich in ihrem Körper wieder wohler fühlen, definierter aussehen und endlich vorankommen.

Zehn Jahre lang versuchte sie genau das – mit disziplinierter Ernährung, Vorkochen, Struktur und regelmäßigem Krafttraining.

Aber: Es tat sich nichts. Kein Fortschritt im Training, keine sichtbaren Veränderungen. Der Grund? 1.500 Kalorien pro Tag – und das über Jahre hinweg.

„Ich habe mich immer gefragt: Warum passiert da nichts? Ich mache doch alles richtig – esse gesund, trainiere regelmäßig. Heute weiß ich: Ich habe einfach zu wenig gegessen.“

Von der Skepsis zur Entscheidung – und zur Veränderung

Auf die experimentelle Methode ist Josi zufällig gestoßen – beim Durchscrollen von TikTok.

„Ich war eigentlich gar nicht mehr auf Social Media. Aber dann hab ich da diese Reels gesehen – und dachte mir: Was redet der da eigentlich? Mehr essen, um besser auszusehen? Das kann doch nicht sein!“

Trotz ihrer Zweifel spürte sie: Das könnte der Schlüssel sein. Ohne viel nachzudenken, meldete sie sich an – obwohl sie noch nie Geld für ein Coaching ausgegeben hatte.

Der Gedanke war: „Ich habe nichts zu verlieren – nur zu gewinnen.“

Der Start: 1.700 → 1.900 → 2.100 → 2.300 Kalorien – und keine Kontrolle verloren

Vor der Methode lag Josis durchschnittliche Kalorienzufuhr bei ca. 1.700 kcal.

An Wochentagen aß sie etwa 1.500 Kalorien, am Wochenende schätzungsweise 2.000 – ohne Tracking.

Mit dem Start der experimentellen Methode begann sie bei 1.900 kcal – und steigerte sich innerhalb weniger Wochen auf rund 2.300 bis 2.400.

„Klar, anfangs war es ungewohnt. Ich hatte das Gefühl, ständig aufgebläht zu sein. Vor allem durch die Kohlenhydrate – die hatte ich ja 10 Jahre lang abends vermieden. Aber das war einfach nur die Umstellung.“

Sie achtete weiterhin auf eine ballaststoffreiche Ernährung, auf gute Mahlzeiten – aber jetzt ohne Verbote, ohne ständiges Hungergefühl, ohne Food Fokus.

„Ich war früher jemand, der immer nach dem Frühstück schon dachte: Wann darf ich endlich wieder essen? Das ist jetzt komplett weg.“

Energie im Alltag. Fortschritt im Training. Und das erste Mal echte Veränderung.

Die wohl größte Veränderung: Energie.

Josi war früher oft müde, ausgelaugt, energielos – besonders nach der Arbeit. Heute ist sie nicht nur konzentrierter und ausgeglichener – sondern hat auch abends noch Lust, rauszugehen, sich zu bewegen, 10.000 Schritte zu laufen.

Auch im Training machte sie Fortschritte, die sie selbst kaum glauben konnte:

„Ich trainiere seit 10 Jahren – aber erst jetzt habe ich mich wirklich gesteigert. Ich mache jetzt Hip Thrusts mit 40 Kilo – das war vorher undenkbar.“

Sie stellt ihren Trainingsplan um, legt ihren Fokus auf Grundübungen, achtet auf Regeneration und Schlaf – und spürt, wie ihr Körper darauf reagiert.

Das Resultat: sichtbar mehr Definition – vor allem am Bauch. Obwohl sie auf der Waage sogar leicht schwankt, passen ihre Hosen lockerer. Ihr Fazit:

„Ich bin 1,54 m groß, wiege aktuell um die 58 Kilo – und sehe definierter aus als früher mit weniger Gewicht. Das ist einfach krass.“

Ein neues Verhältnis zum Essen – ohne Angst, ohne Kontrolle, ohne Diätregeln

Was Josi als eine der wichtigsten Veränderungen beschreibt, ist ihre neue mentale Freiheit:

„Früher hatte ich ständig Angst. Ich hab gedacht, wenn ich mal 200 Kalorien mehr esse, wiege ich am nächsten Tag 140 Kilo.“

Heute isst sie bewusst, genießt ihre Mahlzeiten – und erlaubt sich auch Abende mit 3.000 oder 3.500 Kalorien, ohne in Panik zu geraten. Warum?

Weil sie versteht, wie ihr Körper funktioniert – und weil sie dem Prozess vertraut.

„Ich liebe es, abends einfach Kartoffeln mit körnigem Frischkäse zu essen. Für mich ist das Lebensqualität. Ich kann endlich essen – und es fühlt sich leicht an.“

Was sie anderen mitgeben will

Josi hat sich nie als unsportlich oder faul gesehen. Sie war immer strukturiert, hat vorgekocht, trainiert, sich informiert – aber all das führte nie zu dem Ergebnis, das sie sich wünschte.

Erst durch die experimentelle Methode konnte sie erleben, wie sich ihr Körper wirklich verändern kann – wenn man ihn richtig versteht.

„Ich würd es am liebsten jedem erzählen. Ich hab so viele Jahre damit verschwendet, mich selbst auszutricksen. Jetzt weiß ich: Der Körper braucht mehr – und er gibt einem dann auch mehr zurück.“

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