1000 Kalorien mehr, gleiches Gewicht & endlich ein entspanntes Essverhalten – Erfahrung von Olga
- Michell Kleiser
- 23. Sept.
- 4 Min. Lesezeit
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Wer ist Olga?
Olga ist 40 Jahre alt, lebt mit ihrer Familie in Leipzig und hat schon vieles ausprobiert, um ihr Gewicht und ihren Körper im Griff zu behalten.
Doch egal, wie sehr sie sich bemühte – immer drehte sich alles um eins:
möglichst wenig essen.
Über Jahre hinweg pendelte sie sich bei rund 1500 Kalorien täglich ein. Essen bedeutete für sie Kontrolle, Einschränkung und das ständige Gefühl, bloß nicht zu viel.
„Es wird überall suggeriert, dass man wenig essen muss, um schlank oder definiert zu sein. Und ab 40 heißt es dann: Sei froh, wenn du dein Gewicht halten kannst – aber nur, wenn du wenig isst.“
Für Olga war das Alltag: Kalorien sparen, verzichten, mit ständigem Food-Fokus durchs Leben gehen – und gleichzeitig die Angst, dass jede Abweichung sofort auf der Waage sichtbar wird.
Sie beschreibt es so:
„Ich habe mich in so einer Kalorien-Bubble gefühlt. Hauptsache weniger, Hauptsache verzichten – und am Ende landest du bei Wasser.“
Von Instagram-Video zur Entscheidung
Aufmerksam wurde Olga durch ein Video auf Instagram, das sie mitten ins Herz traf.
„Das Video hat mich extremst getriggert, weil so habe ich mich damals gefühlt: Hauptsache weniger Kalorien. Und am Ende landest du bei Wasser.“
Lange blieb es nur ein Gedanke, vielleicht irgendwann mal die Kalorien zu erhöhen.
Doch im Osterurlaub kippte für sie alles.
Vor der Abreise schraubte sie ihre Kalorien noch weiter runter – in der Hoffnung, mit einem „leichteren Gefühl“ in den Urlaub zu starten.
Endlich wollte sie mal eine Woche lang frei sein von Tracking, frei vom Abwiegen und vom ewigen Rechnen.
Doch die Realität sah anders aus:
Schon beim Hotelfrühstück griff sie viel zu oft zu – auch dann, wenn sie längst satt war.
Unterwegs konnte sie den Teller nicht stehen lassen, sondern aß weiter, obwohl sie eigentlich keinen Hunger mehr hatte.
Statt einer Kugel Eis wurden es drei – plus die Reste der Kinder.
Jeden Abend endete gleich: mit einem aufgeblähten Bauch und starken Schmerzen.
„Ich habe mich so auf den Urlaub gefreut, endlich nicht zu tracken. Und dann habe ich jeden Tag zu viel gegessen, hatte abends Bauchschmerzen und dachte nur: Das kann es nicht sein. Das kann kein normales Leben sein.“
Zurück zu Hause war für Olga klar: Sie musste etwas ändern. Das ständige Hin- und Herschwanken zwischen Kontrolle und Eskalation durfte nicht ihr Alltag bleiben.
Der Start: von 1500 Kalorien auf 2300–2500
Vor dem Coaching lag Olgas Ernährung bei 1500 Kalorien am Tag. Sie hatte zwar schon versucht, in kleinen Schritten zu erhöhen, aber das war für sie ein ständiges Hin und Her – begleitet von Angst vor Zunahme.
Mit uns startete sie bei rund 1800–2000 Kalorien.
Heute liegt sie im Schnitt bei 2300 bis 2500 Kalorien täglich – und das bei konstant gleichem Gewicht.
„Ich dachte, ab 2000 werde ich sofort zunehmen. Das war so verankert in mir: Über 2000 Kalorien kannst du nicht essen.“
Was sich verändert hat
Die Veränderung spürt Olga in allen Bereichen:
Mehr Energie im Alltag und beim Sport
Regelmäßige Verdauung – und dadurch sogar ein flacherer Bauch
Weniger Food-Fokus und mehr Konzentration im Job
Entspannung im Privatleben – Essen gehen oder Pizza im Büro sind kein Stress mehr
„Ich esse teilweise 2500 Kalorien – und es ist kein Stress mehr, wenn mein Mann sagt: Komm, lass uns essen gehen. Vor einem halben Jahr hätte mich das in Panik versetzt.“
Besonders beeindruckend: Obwohl sie im Schnitt 700 bis 1000 Kalorien mehr isst als früher, bleibt ihr Gewicht stabil bei etwa 59 Kilo.
„Wenn man 1500 isst und dann geht das Gewicht hoch, ist man kurz vorm Zusammenbruch. Aber wenn man 2500 isst und es schwankt mal ein halbes Kilo, dann denkt man: Ach na ja, du hast viel gegessen, viel trainiert – das triggert einen nicht mehr so.“
Ein neues Verhältnis zum Essen
Olga beschreibt, dass sie nicht nur körperlich, sondern auch mental enorm profitiert hat:
„Man hat ein bisschen Lebensqualität zurückgewonnen. Nicht nur bisschen, sondern deutlich. Weil man Kopf für andere Sachen hat.“
Sie geht entspannt in Alltagssituationen, muss nichts mehr „einsparen“ und fühlt sich endlich frei.
Was sie anderen mitgeben will
Am Ende des Gesprächs fasst Olga zusammen, was sie heute jedem raten würde, der noch zweifelt:
„Machen, trust the process und einfach machen. Vom Überlegen wird’s einem nicht besser. Man hat nichts zu verlieren, man hat nur etwas zu gewinnen.“
Olga hat für sich erkannt: Sie wird vielleicht nie 3000 Kalorien essen – aber jede Verbesserung im Alltag ist ein Gewinn.
„Das kann kein normales Leben sein, dass man sich einschränkt, dann eskaliert und sich wieder schlecht fühlt. Heute weiß ich: Es geht auch anders.“
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