4,5 Kilo in 5 Wochen & endlich ein entspanntes Essverhalten – Erfahrung von Patti
- Michell Kleiser
- 12. Okt.
- 3 Min. Lesezeit
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Wenn Genuss zur Angst wird
Patti ist 35 und liebt Bewegung – Crossfit, Golf, frische Luft. Aber als sie sich im Frühjahr wieder ihren Golfrock anzog, war da vor allem ein Gedanke: „Ich will mich nicht länger verstecken.“
Sie merkte, dass sich alles nur noch um ihren Bauch drehte. Jedes Outfit, jeder Blick in den Spiegel, jeder Restaurantbesuch war ein Abwägen: „Darf ich das? Ist das zu viel? Sehe ich jetzt dicker aus?“ Beim Golfen bestellte sie aus Unsicherheit oft nur das Kleinste auf der Karte – eine rote Wurst mit Brötchen. Der Appetit war da, aber die Angst größer.
„Ich war richtig neidisch auf die anderen, die einfach ihr Essen genießen konnten. Ich dachte immer, ich darf das nicht, sonst bin ich zu dick.“
Dieses ständige Grübeln hat sie zermürbt. Sie wollte endlich wieder Leichtigkeit spüren – im Kopf, im Alltag, beim Essen.
Der Moment, etwas zu verändern
Über Instagram und den Podcast war Patti schon länger auf Einfach Ernährung aufmerksam geworden. Sie las die Newsletter, hörte die Folgen, sammelte Tipps – doch der Durchbruch blieb aus. Als eines Tages die Einladung zum kostenlosen Erstgespräch kam, klickte sie. Ohne große Erwartungen, aber mit dem Gedanken: „Ich hab nichts zu verlieren.“
„Ich hatte so viele Dinge probiert, aber nichts hat funktioniert. Bei euch hat sich das alles so leicht angehört – ich wollte wissen, ob das wirklich geht.“
Der Anfang: erst verstehen, dann verändern
Zu Beginn lernte Patti, ihren Istzustand zu erfassen – was sie wann und warum isst. Es war ungewohnt, aber heilsam. Ihr wurde bewusst, wie unregelmäßig sie tatsächlich aß und wie sehr sie Mahlzeiten nach „Erlaubt oder Verboten“ einteilte.
Der wichtigste Schritt war ihr Frühstück: weg vom schnellen Nutellabrot, hin zu einem ausgewogenen Start. Heute isst sie morgens Vollkornbrot mit Mozzarella, Ei und Gemüse – und danach, wenn sie Lust hat, etwas Süßes.
„Früher war Essen Stress. Heute ist es Versorgung. Ich esse zuerst das, was mir guttut – und darf danach genießen.“
Diese Struktur begleitete sie sogar in den Urlaub. Während das Buffet früher Panik ausgelöst hätte, half ihr diesmal das Wissen, worauf es ankommt. Sie aß, was sie wollte – ohne Schuldgefühl.
Mehr essen, besser verstehen – und dann mit Plan ins Defizit
Bevor Patti ins Defizit startete, lag ihre Kalorienzufuhr bei etwa 2.200 bis 2.400 Kalorien pro Tag. Mit dem Start senkte sie sie auf 1.800 Kalorien.
Sie blieb bei ihren Lieblingsgerichten, veränderte nur die Mengen: ein Ei weniger, halbe Kugel Mozzarella statt ganzer, etwas mehr Gemüse für Sättigung.
Das Ergebnis: 4,5 Kilogramm weniger, ohne Verzicht, ohne Frust – und mit deutlich mehr Ruhe im Kopf.
Das neue Körpergefühl
Als sie sich nach einigen Wochen wieder ihr Golfkleid anzog, war das ein besonderer Moment. Anfang des Jahres hatte sie sich darin noch unwohl gefühlt, jetzt trug sie es mit Stolz.
„Ich hab mir das Kleid wieder gekauft – und diesmal liebe ich es. Ich hab endlich eine schöne Taille, fühle mich weiblich und wohl.“
Sie wollte nie ein Sixpack oder Modelmaße. Ihr Ziel war ein gesunder, kraftvoller Körper, der sich gut anfühlt – und genau das hat sie erreicht.
Freiheit statt Verzicht
Die vielleicht größte Veränderung fand in ihrem Kopf statt. Patti hat keine Angst mehr vor spontanen Momenten. Wenn ihr Freund fragt, ob sie einen Donut mitnehmen sollen, sagt sie Ja – ohne schlechtes Gewissen.
„Ich würde dieses Gefühl für kein Geld der Welt hergeben. Ich stehe jeden Morgen auf und bin einfach glücklich mit mir selbst.“
Was Patti heute anderen rät
„Traut euch einfach. Dieses kostenlose Gespräch war der Punkt, an dem sich alles verändert hat. Ich wünschte, ich hätte es früher gemacht.“
Pattis Geschichte zeigt, dass Veränderung nicht durch Kontrolle, sondern durch Verständnis entsteht. Heute isst sie mehr, vertraut ihrem Körper – und hat das Gefühl zurückgewonnen, das sie sich so lange gewünscht hat: Leichtigkeit.
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