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Der Kalorien- und Makronährstoffrechner von Einfach Ernährung

Aktualisiert: 30. März

Benutzeroberfläche des Kalorienrechners PRO von Einfach Ernährung zur individuellen Kalorienberechnung – inklusive Kaloriendefizit, Erhaltungskalorien, Makronährstoffverteilung und Körperfettzunahme-Prognose.
Der Kalorien- und Makronährstoffrechner von Einfach Ernährung zeigt Dir all Deine Kalorienwerte auf einen Blick.

Was berechnet der Einfach Ernährung PRO Kalorien- und Makronährstoffrechner?


Der Einfach Ernährung PRO Kalorien- und Makronährstoffrechner berechnet Dir folgende Kalorienwerte:


  • Deinen Kaloriengrundbedarf

  • Deinen kritischen Kalorienbereich

  • Den Bereich Deiner Defizitkalorien (Kalorienwerte für Deine Diät)

  • Deine theoretischen Erhaltungskalorien

  • Den Bereich Deiner praktischen Erhaltungskalorien (So viel kannst Du essen, ohne zuzunehmen)

  • Den Bereich Deiner Kalorienüberschüsse (Kalorienwert, mit dem Du zunehmen wirst)

  • Deine Proteinmenge

  • Deine Proteinmenge, wenn Du Dich vegan ernährst

  • Deine Fettmenge

  • Deine Kohlenhydratmenge

  • Deine Zunahme, wenn Du eine bestimmte Kalorienzahl für einen Zeitraum konsumierst (Gestern zu viel gegessen und heute mehr auf der Waage? Damit überprüfst Du, ob es Fett oder Wasser ist)


Das musst Du beachten, um den PRO Kalorien- und Makronährstoffrechner von Einfach Ernährung zu nutzen.


  • Der Kalorienrechner berechnet Deine Daten nur, wenn Du alle Werte ausgefüllt hast

  • Das Gewicht muss immer mit . (Punkt) und nicht mit , (Komma) angegeben werden. Beispiel: 88.5 und nicht 88,5.

  • Wähle die richtige Aktivität aus



Auswahl des Aktivitätslevels im Kalorienrechner von Einfach Ernährung – wichtiger Schritt, um Kalorienbedarf und Kaloriendefizit individuell zu berechnen.
Wähle das passende Aktivitätslevel für Deine Kalorienberechnung aus.

Welches Aktivitätslevel ist das Richtige für mich? Nutze dafür unser Quiz.






Die Kalorienbereiche


Kalorienbereich im Kalorienrechner PRO von Einfach Ernährung – automatische Berechnung von Grundbedarf, kritischem Bereich, Kaloriendefizit und Erhaltungskalorien zur präzisen Bestimmung des individuellen Kalorienverbrauchs.
Schauen wir uns zuerst die Kalorienbereiche an.

Der Kaloriengrundbedarf


Der Kaloriengrundbedarf ist die Menge an Kalorien, die Dein Körper zum Überleben benötigt. Dieser Bereich sollte nie unterschritten werden.


Der kritische Kalorienbereich


Das ist der Kalorienbereich, in dem Du Dich nur für sehr kurze Zeit und nur in absoluten Ausnahmesituationen aufhalten solltest. Frauen sollten sich in diesem Bereich nicht aufhalten, da gerade diese schnell Symptome einer geringen Energieverfügbarkeit entwickeln können.


Wenn Du mehr über eine geringe Energieverfügbarkeit im Körper (LEA) erfahren möchtest, höre Dir gerne diese Podcast-Folge von uns an:




Dein Kaloriendefizit-Bereich


Das ist der Bereich, in dem Du Dich in einem Kaloriendefizit bewegen solltest. Du kannst hier den unteren Bereich wählen, um etwas schneller Gewicht zu verlieren. Doch bitte vergiss nicht, dass schnell Gewicht verlieren nicht immer die beste Lösung ist. Gerade wenn Du keine zielführende Struktur hast, ist es nicht empfehlenswert, Dein Defizit in einem niedrigen Bereich durchzuführen.


Deine theoretischen Erhaltungskalorien


Das sind die Kalorien, mit denen Du theoretisch weder ab- noch zunimmst. Wir sagen bewusst theoretisch, weil dieser Wert nur auf einer Formel basiert und nicht auf echten Kundendaten.


Deine praktischen Erhaltungskalorien


Das sind die Kalorien, die Du wahrscheinlich essen kannst, wenn Deine Erhaltungskalorien ausgereizt sind. Deine Erhaltungskalorien sind keine feste Grenze, sondern ein schwimmender Bereich, der sich anpassen kann. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Menschen bis zu 800 Kalorien mehr essen können, als gewöhnliche Kalorienrechner ausrechnen und das ohne zuzunehmen. Mehr darüber kannst Du hier nachlesen.


Mit wie vielen Kalorien nimmst Du Körperfett zu?


Körperfettzunahme-Rechner im Kalorienrechner PRO – zeigt ab, wann eine Gewichtszunahme durch Kalorienüberschuss wahrscheinlich ist.
Der Körperfett-Zunahme-Rechner zeigt Dir genau an, mit wie vielen Kalorien Du mit einer Zunahme rechnen kannst.

Hier wird berechnet, mit wie vielen Kalorien Du nicht zunehmen kannst und ab welcher Kalorienmenge eine Zunahme wahrscheinlich ist.


Das bedeuten die einzelnen Bereiche im  Einfach Ernährung Kalorien- und Makronährstoffrechner:


Zunahme nicht möglich: Erhöht sich Dein Körpergewicht in diesem Kalorienbereich, kann es sich zu 99 % nicht um eine Zunahme von Körperfett handeln. Dafür sind die Kalorienwerte zu gering. Hier liegt der Anstieg auf der Waage wahrscheinlich an Wasser oder mehr Mageninhalt.


Zunahme unwahrscheinlich: Erhöht sich Dein Körpergewicht in diesem Kalorienbereich, ist es unwahrscheinlich, dass die Zunahme durch eine Erhöhung des Körperfetts kommt. Es liegt sehr wahrscheinlich ebenfalls an Wasser.


Zunahme möglich: Steigt Dein Körpergewicht in diesem Kalorienbereich, ist es möglich, dass es sich um eine Körperfettzunahme handelt. Auch hier kann es Wasser sein, jedoch ist in der Regel auch ein wenig Fett dabei.


Zunahme wahrscheinlich: Steigt Dein Körpergewicht in diesem Kalorienbereich, ist es wahrscheinlich eine Zunahme von Körperfett und fettfreier Masse. 


Wichtig: Du nimmst nie nur an Körperfett zu. Es ist auch immer fettfreie Masse (Wasser, Muskeln) dabei. Wie hoch die Zunahme an Körperfett ist, ist abhängig von dem Kalorienbereich, in dem Du Dich befindest.


Die Makronährstoffangaben


Makronährstoffauswahl im Kalorienrechner PRO – individuelle Einstellung von Proteinanteil, pflanzlichem Proteinanteil und Fettanteil zur präzisen Berechnung des Kalorienbedarfs und Kaloriendefizits.
Du musst nur auswählen, wie hoch der Protein- und Fettanteil Deiner Ernährung sein soll. Zudem kannst Du angeben, wie hoch der Anteil an pflanzlichen Proteinen in Deiner Ernährung ist.

Makronährstoffrechner im Kalorienrechner PRO – zeigt automatisch berechnete Werte für Proteine, Fette und Kohlenhydrate passend zum individuellen Kalorienbedarf und Kaloriendefizit.
Anschließend werden alle Makronährstoffangaben anhand Deiner Kalorienwerte berechnet.

Deine Proteinmenge


Deine Proteinmenge wird automatisch berechnet, wenn Du Deine Daten eingibst. Egal, ob Du Dich für eine geringe oder hohe Proteinmenge entscheidest, Du bist immer auf der sicheren Seite. Wir geben die Proteinmenge ebenfalls als Bereich an, sodass Du Dich bei dem Erreichen Deines Proteinziels nicht verrückt machen musst.


Das bedeuten die Angaben niedrig, moderat und hoch:


Niedrig: Das ist die Mindestproteinmenge, die Du konsumieren solltest. Mit dieser Menge bist Du ausreichend mit Protein versorgt und hast auch genug Proteine, um Muskeln aufzubauen.


Moderat: Das ist, wie der Name bereits vermuten lässt, eine moderate Proteinmenge. Diese befindet sich zwischen der niedrigen und der hohen Proteinmenge.


Hoch: Das ist die Proteinmenge, mit der Du alle Vorteile einer proteinreichen Ernährung abdeckst. Mehr als das musst Du nicht konsumieren. Isst Du mehr als das, wirst Du nicht mehr Muskeln aufbauen, besser gesättigt sein etc. Wenn Du gerne viel Protein isst, kannst Du selbstverständlich mehr als das essen.


Deine Proteinmenge bei einer veganen oder pflanzenbasierten Ernährung


Je höher der Anteil an pflanzlichen Proteinquellen in Deiner Ernährung ist, desto mehr Protein solltest Du täglich in Gramm zu Dir nehmen.


Warum? Pflanzliche Lebensmittel enthalten zwar ebenfalls Eiweiß, doch sie haben häufig eine geringere biologische Wertigkeit. Das bedeutet: Dein Körper kann das enthaltene Protein nicht ganz so effizient verwerten wie aus tierischen Quellen.


Zudem basieren die meisten Studien auf tierischen Proteinen wie Milch- oder Molkenprotein. Deshalb empfehlen wir Dir, bei einer veganen oder stark pflanzenbasierten Ernährung den höheren Bereich unserer Proteinempfehlung zu wählen.


Keine Sorge, Du musst das nicht selbst berechnen: Unser Makronährstoffrechner berücksichtigt das automatisch – Du musst nur angeben, wie hoch der Anteil pflanzlicher Proteine in Deiner Ernährung ist.


Deine Fettmenge


Deine Fettmenge wird automatisch berechnet, wenn Du Deine Daten eingibst. Egal, ob Du Dich für eine geringe oder hohe Fettmenge entscheidest, Du bist immer auf der sicheren Seite. Wir geben die Fettmenge ebenfalls als Bereich an, sodass Du Dich bei dem Erreichen Deiner Fette nicht verrückt machen musst.


Das bedeuten die Angaben niedrig, moderat und hoch:


Niedrig: Das ist die Fettmenge, die Du mindestens konsumieren solltest. Mit dieser Menge bist Du ausreichend mit Fetten versorgt.


Moderat: Das ist die Menge an Fett, die sich zwischen einer niedrigen und hohen Fettmenge befindet.


Hoch: Das ist die Menge an Fett, mit der Du alle Vorteile einer fettreichen Ernährung abdeckst. Mehr als das musst Du nicht konsumieren. Wenn Du gerne viel Fett isst, kannst Du selbstverständlich mehr als das essen. Frauen empfehlen wir, sich an einer moderaten bis hohen Fettmenge zu orientieren.


Wichtig: Die Mengen unterscheiden sich zwischen Frauen und Männern. Männer können die Fette etwas geringer halten.


Deine Kohlenhydrate


Die Menge an Kohlenhydraten wird für Dich automatisch berechnet, wenn Du eine Menge für Fett und Protein gewählt hast. Je mehr Protein und Fett Du in Deiner Ernährung haben möchtest, desto geringer werden die Kohlenhydrate sein.


Dein Körperfettzunahme-Rechner


Körperfettzunahme-Rechner im Kalorienrechner PRO – berechnet, wie viele Tage eine bestimmte Kalorienmenge gegessen werden muss, um ein Kilogramm Körperfett zuzunehmen.
Hier wird berechnet, wie viele Tage Du einen bestimmten Kalorienwert essen musst, um ein Kilogramm Körperfett zuzunehmen.

Beispiel: Deine praktischen Erhaltungskalorien liegen bei 2600. Du bist auf einen Geburtstag eingeladen und isst 4000 Kalorien.


Am nächsten Morgen ist das Gewicht auf der Waage höher und Du bist verunsichert, auch wenn Du weißt, dass es kein Fett sein kann.


In diesem Fall gibst Du einfach die Kalorienmenge in den Rechner ein. Dieser zeigt Dir dann, wie viele Tage am Stück Du diese Kalorienmenge essen müsstest, um ein Kilogramm Körperfett zuzunehmen.


Um ein Kilogramm Körperfett zuzunehmen, musst Du theoretisch 9000 Kalorien im Überschuss sein.


Tatsächlich müsstest Du eher 15.736 Kalorien essen, um ein Kilogramm Körperfett zuzunehmen. [1]


Daten aus Überfütterungsstudien zeigen, dass die Gewichtszunahme immer geringer ausfällt als erwartet. [1]


Das liegt daran, dass Du Kalorien nicht 1:1 in Körperfett umrechnen kannst.


Hier erklären wir Dir, warum das so ist:



Hier kannst Du Dir unseren Kalorien- und Makronährstoffrechner sichern.




Quellen


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